Mit dem neuen Kühltransporter Eco Speeder hat Kiesling einen leichten, kompakten und wirtschaftlichen Kühltransporter vorgestellt. Als besondere Option bietet er eine ausklappbare Rampe, die die Ladebordwand ersetzen kann.
Kiesling Kühlfahrzeuge stellt stolz den neuen Kühltransporter Eco Speeder vor. Dieser Transporter ist für den Fahrzeugbauer aus Dornstadt-Tomerdingen die ideale Lösung für kühle, frische und tiefgekühlte Transporte, bei denen Wendigkeit und Effizienz gefragt sind. Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen biete der Eco Speeder maximales Ladevolumen und Flexibilität.
Ergonomie steht beim Eco Speeder laut Kiesling im Vordergrund. Die niedrige Ladekante ermöglicht einen einfachen Zugang zum Laderaum. Zusätzlich ermöglicht die Seitentür einen schnellen Zugriff auf die Ladung, was den Be- und Entladevorgang beschleunigt.
Ein besonderes Detail des Eco Speeders ist optional erhältlich: Eine ausklappbare Rampe, die sich mühelos öffnen und ebenso leicht wieder einklappen lässt. Während der Fahrt wird sie sicher an der Innenseite fixiert. Diese praktische Eigenschaft ermöglicht das problemlose Abladen von Rollcontainern, ohne dass eine Ladebordwand erforderlich ist, betont der Kühlfahrzeug-Spezialist.
Vielseitiges Multitemp-Fahrzeug
Der Eco Speeder bietet auch die Möglichkeit, die Ladung in zwei Temperaturzonen zu transportieren. Dank der Cool Slide Trennwand und zwei Verdampfern kann das Fahrzeug sowohl Tiefkühl- als auch Frischwaren in getrennten Zonen transportieren. Die Temperaturzonen können flexibel an die jeweilige Ladung angepasst werden, was den Eco Speeder zu einem vielseitigen Multitemp-Fahrzeug macht.
Dank seiner kompakten Bauweise zeichnet sich der Eco Speeder durch eine reduzierte Höhe aus. Dies trägt laut Kiesling nicht nur zur Wendigkeit des Fahrzeugs bei, sondern auch zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs. Der Eco Speeder kombiniert somit eine optimale Leistung mit einer umweltfreundlichen und kostensparenden Betriebsweise, betont der Hersteller.
Kiesling sieht in dem Kühltransporter Eco Speeder die ideale Lösung für Unternehmen, die auf der Suche nach einem leichten, kompakten und wirtschaftlichen Fahrzeug für die Filialbelieferung sind. Mit seinen ergonomischen Funktionen, der ausklappbaren Rampe und der Möglichkeit des Transportes in zwei Temperaturzonen setze der Eco Speeder neue Maßstäbe in der Klasse, so Kiesling stolz.
Ein Generationswechsel zum 50.
Die Kiesling Fahrzeugbau GmbH hat in diesem Jahr doppelt Grund zu feiern: Das Unternehmen wurde 1973 gegründet und begeht in diesem Jahr damit sein 50-jährige Jubiläum. Und ein halbes Jahrhundert nach der Gründung durch Herwig Kiesling sen. hat Anfang des Jahres der Enkel des Firmengründers die Geschäftsführung des Familienunternehmens übernommen, Niklas Kiesling soll das Unternehmen weiter in die digitale, elektrifizierte und nachhaltige Zukunft führen.
»Andere reden – wir liefern«, mit diesem Slogan startete Kiesling im Jahr 1973 mit dem Verkauf von Kühlfahrzeugen. Fertige Kühlfahrzeuge standen damals abrufbereit zur Auswahl und boten schnelle Transportlösungen. Neben der Liefertreue waren Kiesling Kühlfahrzeuge von Anfang an auch für ihre gute Stabilität und hohe Qualität bekannt.
Seit 1990 hat Peter Kiesling das Unternehmen geführt. Während dieser Zeit wurde in allen Bereichen erweitert, die Produktionshalle angebaut und die Produktion Zug um Zug ausgebaut. Aktuell werden auf über 10 000 Quadratmeter in zwei Schäumanlagen Aufbauten »made in Germany« produziert.
Kiesling hat in den 50 Jahren nicht nur mit innovativen Produkten wie der Trennwand Cool Slide Erfolge gefeiert, sondern auch schon früh den Umweltaspekt einbezogen. So können zum Beispiel die bei Kiesling produzierten FIP-Aufbauten am Ende ihrer langen Nutzungszeit recycelt werden – es sind laut Unternehmen die ersten recycelbaren Kühlaufbauten, die eine Tüv-geprüfte Recyclingquote vorweisen können. Bereits 2010 investierte das Unternehmen in Photovoltaikanlagen und produziert seit einigen Jahren mehr Strom, als es insgesamt verbraucht. Im Jahr 2020 konnte erstmals klimaneutral (nach Scope 1 und 2) produziert werden. Der Autarkiegrad für das Produktionsunternehmen wird aktuell unter anderem über den Bau von Stromspeicher weiter ausgebaut.