
Christian Glebe (rechts) und Michael Franek (Leiter Produktionstechnik & Leiter des Erweiterungsprojekts, 3.v.l.) begrüßten Mitte Januar Dr. Tom Tenostendarp (2.v.l.) sowie Joachim Hartmann (Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, links) vor Ort.
Schmitz Cargobull hat Ende Januardie Genehmigung der Erweiterung seines Ausliefergeländes für Kühlauflieger und Kofferfahrzeuge am Standort Vreden bekanntgegeben. Europas führender Hersteller von Sattelaufliegern und der Bürgermeister von Vreden, Dr. Tom Tenostendarp, zeigten sich erfreut. Die Bauarbeiten sollen im ersten Halbjahr 2025 beginnen und etwa ein Jahr dauern. Mit dieser bedeutenden Investition schaffe man eine zusätzliche Fläche von rund elf Hektar und etwa 750 neue Fahrzeug-Stellplätze, erklärte Schmitz Cargobull. Dadurch soll die Abwicklung der Fahrzeugauslieferung beschleunigt und zugleich die Umwelt durch weniger Transporte geschont werden. Durch die Erweiterung werde die Anzahl der externen Abstellflächen, die zurzeit im weiten Umkreis vom Schmitz Cargobull Werk für die Abstellung der Fahrzeuge bis zur Abholung angemietet werden müssen, von mehr als 20 auf 10 reduziert. Diese verbleibenden zehn Abstellflächen befinden sich nach Angaben des Unternehmens im direkten Umkreis vom Schmitz Cargobull Werk maximal sechs Kilometer entfernt. „Durch die zusätzlichen 750 Abstellflächen können die erforderlichen Transportkilometer um rund 200 000 Kilometer im Jahr reduziert werden, was einer Einsparung um etwa 80 Prozent entspricht“, so Werksleiter Christian Glebe. Zudem sollen laut Schmitz Cargobull verstärkt elektrisch betriebene Rangierfahrzeuge eingesetzt werden, um Emissionen und Lärmbelastung im Umfeld zu reduzieren.