Zahlreiche externe Lebenszyklusanalysen zum Beispiel von der Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) und dem Fraunhofer-Institut für Logistik und Materialfluss haben nach Angaben von Ifco gezeigt, dass der Einsatz von wiederverwendbaren Verpackungen für frische Lebensmittel (RPCs) im Vergleich zu Einwegverpackungen zu Einsparungen von CO2-Äq (bis zu 60 %), Energie (64 %), Wasser (80 %), Feststoffabfällen (bis zu 86 %) und Schäden an Lebensmitteln (bis zu 96 %) führt. Das Unternehmen, nach eigenen Angaben weltweit führender Anbieter von RPCs, quantifiziert die Umweltvorteile seines auf der Kreislaufwirtschaft basierendes Geschäftsmodells wissenschaftlich mithilfe von durch Dritte begutachteten Lebenszyklusanalysen auf der Grundlage der Norm Iso14044. 2021 haben Unternehmen, die auf Ifco-Lösungen setzen, danach folgende Umwelteinsparungen erzielt: 616 699 metrische Tonnen CO2-Äq, das entspricht 333 190 weniger Autos auf den Straßen pro Jahr;10,8 Millionen Kubikmeter Wasser, das entspricht über 244 Millionen mal fünf Minuten lang Duschen; 38.688 Terrajoule Elektrizität, womit man laut Ifco 20,4 Millionen Leuchtmittel ein Jahr lang betreiben kann; 310 795 Tonnen Feststoffabfälle, das entspricht dem Abfall, den 229 Millionen Menschen pro Tag erzeugen sowie 55 287 Tonnen Lebensmittelabfälle, das entspricht 92 Millionen durchschnittlichen Mahlzeiten auf der Welt, wie Ifco vorrechnet.
Ifco hat im September 2018 Nachhaltigkeitszertifikate eingeführt, als Einzelhandelskunden in Europa und Nordamerika sich für die Umweltvorteile der Verwendung von RPCs zu interessieren begannen. Jeder Einzelhändler und Erzeuger erhält von Ifco ein Zertifikat, das die Menge an Kohlenstoffemissionen, Wasser, Energie, Feststoff- und Lebensmittelabfällen ausweist, die durch die Verwendung der RPCs des Unternehmens in seiner Lieferkette vermieden wird.