Petit Forestier startet auf dem deutschen Markt neu durch und hat Mitte März in Frechen bei Köln eine neue Deutschland-Zentrale offiziell eröffnet. Und der führende Vermieter von Kühlfahrzeugen und Kühlcontainern stockt auf: Über 1000 Fahrzeuge und neue Container bieten die Franzosen für den deutschen Markt.
Mit der offiziellen Eröffnungsfeier seiner Deutschland-Zentrale hat Petit Forestier am 20. März den Startschuss für seine neue Deutschlandstrategie gegeben. Das komplett erneuerte, geräumige Depot in Frechen bei Köln, das gleichzeitig Sitz der Deutschland-Zentrale ist, verfügt über eine Gesamtfläche von 7735 Quadratmeter inklusive einer großen Werkstatt. Patrick Vierveijzer, Managing Director Northern, Central & Eastern Europe, erläutert die Wachstumsstrategie für den deutschen Markt: »Mit dem nagelneuen Depot in Frechen setzen wir als führender Vermieter von Kühlfahrzeugen einen Meilenstein auf dem deutschen Markt. Wir werden uns hier künftig deutlich breiter aufstellen: Unser Fuhrpark wird auf mehr als 1000 Fahrzeuge vergrößert; parallel dazu wollen wir unseren Mitarbeiterstamm deutlich ausbauen. Ich wünsche unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dem neuen Management sowie unserem neuen Vertriebsteam in Deutschland bei diesem Neustart viel Erfolg, und ich freue mich darauf, dass wir die zahlreichen Akteure auf dem großen deutschen Kühllogistik-Markt jetzt noch intensiver mit unseren vielseitigen Dienstleistungen unterstützen können.«
Dwight de Weerd ist der neue Country Manager für Petit Forestier Deutschland.
Vermietkonzepte je nach Anforderung
Damit sich Logistikunternehmen voll auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, lassen sich die Vermietkonzepte von Petit Forestier auf ihre spezifischen Anforderungen zuschneiden. Bei vorübergehenden Bedarfsspitzen ist das kurz- oder mittelfristige Mieten die geeignete Lösung – schon ab einem Tag. Als Alternative zum Kauf setzt sich nach Angaben des Dienstleisters das langfristige Mieten für über ein Jahr zunehmend durch, weil die Unternehmen auf den Full Service von Petit Forestier mit der kompletten Übernahme von Wartungs- und Reparaturmaßnahmen und Verwaltungsvorgängen sowie auf die vorausschauende Budgetkontrolle setzen. Und wenn ungeplante Störungen auftreten, stellt Petit Forestier für alle gemieteten Kühllösungen auch bei Schäden, Verlust oder Diebstahl eine geeignete Ersatzlösung bereit.
Kühlfahrzeuge und Kühlcontainer in allen Dimensionen
Für den Transport frischer oder tiefgekühlter Produkte bietet Petit Forestier ein breites Sortiment an Fahrzeugen zur kurz-, mittel- oder langfristigen Anmietung. Die Fahrzeugflotte für den deutschen Markt umfasst Kühlfahrzeuge in allen Größen, vom Lieferwagen mit zwei Kubikmeter über mittelschwere Verteiler-LKW bis zum Sattelanhänger mit 33 Europaletten-Stellplätzen. Ein wesentlicher Baustein des Vermietkonzepts von Petit Forestier sind die individuellen, hochwertigen Serviceleistungen: Das Full-Service-Angebot beinhaltet 24-Stunden-Pannenhilfe, Wartung, Reparatur, Versicherung, administrative Abwicklung, Personalisierung sowie Telematiklösungen.
Neben den Kühlfahrzeugen führender europäischer Hersteller bietet Petit Forestier auch Kühlcontainer in unterschiedlichen Größen mit Raum für vier bis 33 Europaletten an. Immer mehr Unternehmen, die kühle Ware lagern, schätzen die schnell und kurzfristig einsetzbaren Kühlcontainer, wenn sie flexible Lagermöglichkeiten benötigen.
Auf dem deutschen Markt ist Petit Forestier mit seinen sieben Standorten Berlin, Hamburg, München, Köln, Essen, Frankfurt und Leipzig in den wichtigsten Ballungsräumen aktiv. Im Rahmen der neuen Wachstumsstrategie ist geplant, darüber hinaus weitere Depots in Deutschland zu eröffnen, um auch in der Fläche noch näher am Kunden zu sein.
Petit Forestier ist nach eigenen Angaben weltweit führend in der Vermietung von maßgeschneiderten Kühllösungen. Mit mehr als 5600 Mitarbeitern, 80 000 Kühlfahrzeugen in allen Dimensionen, 5700 Kühlcontainern und 49 000 Kühlmöbeln weltweit bietet der 1907 gegründete französische Familienkonzern ein umfassendes Produktportfolio inklusive Full-Service. Das Unternehmen ist für seine mehr als 15 000 Kunden mit mehr als 300 Standorten in 21 Ländern in Europa, Afrika, im Mittleren Osten und in den USA vor Ort präsent. Neben den Mietfahrzeugen aus der Produktion führender europäischer Hersteller verfügt Petit Forestier auch über eigene Produktionsstätten für Kühlkofferaufbauten in Frankreich und Polen.
Mit elektrischen Kühlfahrzeugen on Tour zu Kunden
Das neue Depot in Frechen ist gleichzeitig die Zentrale von Petit Forestier Deutschland.
Ein wesentlicher Bestandteil des Vermietkonzepts von Petit Forestier ist die neue »Energy Transition Strategie«. Das Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, 40 Prozent seiner Flotte und 70 Prozent seiner Neufahrzeuge bis 2030 auf Elektroantrieb umzustellen und seinen CO2-Fußabdruck um 25 Prozent zu reduzieren. Die Eröffnung in Frechen ist gleichzeitig der Deutschlandstart der »Electric Roadshow« von Petit Forestier. Im Rahmen der offiziellen Eröffnungsfeier hatten die zahlreichen Gäste und Kunden bereits die Möglichkeit, elektrische Kühlfahrzeuge in verschiedenen Kategorien zu testen – wovon ausgiebig Gebrauch gemacht wurde.
In den kommenden Monaten ist die Electric Roadshow in elf europäischen Ländern unterwegs. So haben auch die Kunden in den verschiedenen Regionen die Gelegenheit, die verschiedenen elektrischen Kühlfahrzeug-Lösungen vor Ort näher kennenzulernen und für ihren jeweiligen Bedarf zu testen. »Wir spüren bei unseren Kunden ein stark zunehmendes Interesse an elektrischen Fahrzeuglösungen«, berichtet Dwight de Weerd, Country Manager von Deutschland. »Gerade in der Kühllogistik fordern die Verlader und die großen Lebensmittelmarken verstärkt nachhaltige Konzepte. Mit unserem Angebot an elektrischen Fahrzeugen erleichtern wir den Fuhrparks den Einstieg in diese Antriebstechnologie: Sie können verschiedene Fahrzeuge kurzfristig mieten und testen und dann bei Bedarf auch mittel- oder langfristig einsetzen. Da sich die Elektromobilität technisch rasant weiterentwickelt, können sie dank unserer Mietfahrzeuge ständig über die aktuelle Technologie verfügen – ohne sich im Vorfeld mit erheblichen Investitionen zu binden.«
