Bofrost verlagert einen Teil seiner IT-Infrastruktur zu Google Cloud, um sich als Unternehmen auch bei der digitalen Transformation ganz vorne zu platzieren und so mit den Anforderungen der sich wandelnden Kundenbedürfnisse Schritt zu halten. Dazu setzt der TK-Heimdienst die IT-Transformation am Dreh- und Angelpunkt an: dem Point of Sale (POS). Bei Bofrost ist dieser eine Besonderheit und Grundlage für das Geschäftsmodell: Anders als im Handel beraten und bedienen die Verkäufer die Kunden direkt an der Haustür. Und anders als bei einem reinen Logistikunternehmen wählen die Kunden erst vor Ort aus dem gesamten Sortiment von über 560 Tiefkühlspezialitäten. Mithilfe von Google-Cloud-Produkten und einem Cloud-First-Ansatz will der Tiefkühl-Spezialist die gesamte POS-Erfahrung für Kunden und Vertriebsmitarbeiter transformieren und gleichzeitig die gesamte IT-Infrastruktur modernisieren. „Unsere Verkäufer stehen im Mittelpunkt unseres Geschäfts, daher haben wir uns entschieden, die IT-Transformation von Bofrost mit den POS-Geräten zu beginnen. Mit dieser Infrastruktur, die einen Cloud-First-Ansatz verfolgt, können wir nun neue Wege der Interaktion mit unseren Kunden entwickeln und Multichannel-Modelle für die Vermarktung und den Verkauf ermöglichen,“ kommentiert Catalin Barbulescu, CIO des Unternehmens mit Sitz in Straelen.
Bisher wurde ein sechsmonatiger Test des neuen Systems abgeschlossen, mit sehr positivem Feedback durch die Verkaufsfahrer. Bis Ende 2019 sollten 50 Niederlassungen in Europa das System verwenden, alle anderen sollen kurze Zeit später folgen.
Bofrost plant auch, Machine Learning Technologie von Google zu verwenden, zum Beispiel um Kunden persönliche Empfehlungen zu machen oder um den täglichen Einsatzplan der Verkaufsfahrer zu optimieren