Die Bischof Lagerhaus AG mit wickelt mit insgesamt über 20 000 Palettenplätzen und einem zuverlässigen Team im schweizerischen Sennwald und im österreichischen Feldkirch Großaufträge für Kunden so ab, als gäbe es nichts Einfacheres auf der Welt. Eine Staubreduktion von bis zu 90 Prozent durch Lösungen von Zehnder Clean Air Solutions hat dem Unternehmen geringere Kosten, eine zufriedenes Team und zuverlässige Anlagen gebracht.
Die Bischof Lagerhaus AG in Sennwald im Schweizer Kanton St. Gallen ist auf (tief-)gekühlte Waren spezialisiert. Was das in Zahlen bedeutet? Auf rund 54 000 Quadratmeter Betriebsgelände verwaltet die Tochtergesellschaft der Bischof Lebensmittellogistik rund 10 000 Tiefkühlpalettenplätze und 12 000 Mehrtemperaturpalettenplätze (Frisch- und Trockenlager). Diese bekommen ihren Strom von Photovoltaikanlagen, die insgesamt eine Fläche von 7667 Quadratmeter bedecken. Am Laufen gehalten wir der Betrieb von mehr als 30 Mitarbeitern. Die wiederum sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass sich täglich bis zu 800 Lieferungen auf den Weg zu Kunden in der Schweiz machen. Und zwar nicht irgendwie, sondern mit Biogas-angetriebenen LKW. Für die Klimaneutralität setzt das Unternehmen außerdem auf CO2-Emissionsrechte, die auf insgesamt 7500 Zertifikaten klimaneutraler Projekte beruhen.
Der Weg zu sauberer Luft
Für ein Logistikunternehmen wie die Bischof Lagerhaus AG ist Staub eine Herausforderung, die nicht wegzudenken ist. Denn wo sich Menschen bewegen, Maschinen laufen und Waren in Bewegung sind, fallen Schmutzpartikel an. Viel Bewegung in Lagerhallen wirbelt die unreine Luft zusätzlich auf und verteilt sie in den Hallen. Das lässt sich nicht vermeiden. Was sich allerdings schon vermeiden lässt, sind die Probleme, die daraus resultieren: Staub reduziert die Haltbarkeit der technischen Ausrüstung, schadet der Mitarbeitergesundheit und erschwert die Reinigung der Lagerhallen, betont das Unternehmen Zehnder Clean Air Solutions, spezialisiert auf entsprechende Lösungen.
Otto Bischof, der Geschäftsführer der Bischof Lagerhaus AG, hat die Bedeutung des Themas längst erkannt: »Saubere Luft in unseren Lagerhallen ist für uns ein absolutes Erfolgskriterium. Gerade unsere Kunden aus der Lebensmittelbranche erwarten zurecht höchste Standards, da ihre Produkte höchstsensibel transportiert werden müssen. Ein schlechtes Erscheinungsbild in einer unserer Hallen schließt eine Zusammenarbeit praktisch aus.« Er ergänzt: »Wir tragen zudem Verantwortung für unsere Mitarbeitenden. Wer täglich Staub in der Nase hat, atmet nicht durch und ist häufiger krank. Das möchten wir selbstverständlich vermeiden. Deswegen haben wir nach modernen Luftreinigungssystemen gesucht.«
Alternativloser Partner
Auf ihrer Suche nach Luftreinigern haben Bischof und sein Team viele Anbieter verglichen. Im Januar 2016 kam es dann zum Erstbesuch von Zehnder Clean Air Solutions in Sennwald. Dieser zeigte, dass das Schwarzwälder Unternehmen nicht nur durch Lösungen, sondern auch durch Service zu überzeugen weiß: Der Ansprechpartner von Zehnder Clean Air Solutions führte Staubmessungen in der Trockenhalle durch und gab bereits erste handfeste Tipps und Umsetzungsvorschläge zur Verbesserung der Luftqualität.
Und der erste Eindruck wurde auch nach der Installation der ersten Luftreiniger nicht getrübt. Im Gegenteil: Die Erwartungen wurden noch übertroffen, so der Logistiker. Das Fazit von Bischof: »Unsere Entscheidung für die Lösung von Zehnder Clean Air Solutions war offen gesprochen nach der ersten Nachmessung bereits gefallen. Uns war direkt klar, dass wir mit den Luftreinigungssystemen beinahe Staubfreiheit erzielen können. Heute sparen wir 90 Prozent Staub ein und genießen die vielen weiteren Vorzüge sauberer Luft.« Und das nicht nur in einer Lagerhalle. Seit 2020 setzt die Otto Bischof Lagerhaus AG sechs weitere Luftreiniger ein – in der Trockenhalle B in Sennwald sowie am Unternehmenshauptsitz im österreichischen Feldkirch. Auch in der Trockenhalle C in Sennwald werden weitere Geräte installiert. Hohe Staubbelastung? Bei Otto Bischof im Betrieb längst Geschichte.
Saubere Luft lohnt sich auf vielen Ebenen
Besonders erfreut zeigt sich die Otto Bischof Lagerhaus AG über die positiven Nachrichten direkt aus der Belegschaft. Denn die berichtet von einem durch und durch angenehmen Raumklima, das bei jedem Atemzug spürbar ist. Mit der erhöhten Zufriedenheit der Belegschaft reduzieren sich auch die gesundheitlichen Probleme und Krankheitstage der Mitarbeitenden.
Doch nicht nur das: Die Maschinen des Unternehmens sind dank Zehnder Clean Air Solutions nahezu wartungsfrei, so der Anbieter. Das gelte für Stapler, Förderband- und Förderanlagen genauso wie für spezielle Kühlsysteme.
Apropos spezielle Kühlsysteme: Im Tiefkühlbereich kann die Otto Bischof Lagerhaus AG wegen des Gefrierpunkts nicht mit Wasser reinigen. Was früher ein großes Problem war, ist heute halb so schlimm. Denn wo kein Staub ist, sinkt die Notwendigkeit für Spezialreinigungen.
Und was passiert, wenn Kunden die Lagerhallen erblicken? »Wir kommunizieren den Einsatz der Luftreinigungssysteme schon im Erstgespräch mit unseren Kunden. Sobald diese dann eine der Lagerhallen betreten, sind sie vom Ergebnis beeindruckt. Die Sauberkeit hebt uns von vielen Mitbewerbern ab; Kunden wissen ihre Waren bei uns in den besten Händen«, erklärt Otto Bischof.
Umfangreiche Messungen im Verlauf
»Die Zusammenarbeit mit Zehnder läuft hervorragend. Die umfangreichen Messungen zeigen uns stets, wo wir stehen. Zudem reagiert Zehnder flexibel und zeitnah auf räumliche Veränderungen bei uns und passt die Lösung entsprechend an.«, so Geschäftsführer Bischof. »Ich bin sicher, dass wir Zehnder Clean Air Solutions in den kommenden Jahren bei all unseren Neubauten installieren – schließlich sprechen die Ergebnisse für sich.«
Schwedische Wurzeln
Gegründet wurde Zehnder Clean Air Solutions in Schweden Ende der 1990er Jahre. Evert Krantz, findiger Ingenieur und Geschäftsmann, begeistert sich so sehr für das Thema saubere Luft, dass er im Ruhestand einen revolutionären Luftfilter erfindet – den Flimmer-Filter. Weil Evert nichts davon hält, in seinem Ruhestand die Füße hochzulegen, beschließt er im Alter von 83 Jahren, seiner Leidenschaft nachzugehen und eine Firma zu gründen: Freshman AB. Das Unternehmen verschreibt sich ganz der industriellen Luftreinigung und ehe er sich versieht, entwickelt sich aus einer One-Man-Show ein florierendes Familienunternehmen, das 2007 Teil der Zehnder Group wird und seinen heutigen Namen erhält.