Der AutoID-Industrieverband AIM hat einen neuen Arbeitskreis „RFID & Sensorik“ gegründet. Er hat sich im August konstituiert. Der Arbeitskreis befasst sich mit dem stetigen Zusammenwachsen von RFID und Sensorik und darin insbesondere den sogenannten „intelligenten Transpondern“ (Smart RFID) in der Zusammenwirkung mit Sensortechnologien – entweder integriert in diese Transponder oder auch nur assoziiert über entsprechende I/O-Schnittstellen (I²C, SPI, M-BUS, etc.). Dieses Themenfeld wird insbesondere in Anwendungen im Umfeld von IIoT (Industrial IoT) und Industrie 4.0 rasch eine stark wachsende Bedeutung bekommen, so der Verband. Somit soll hierauf auch das Hauptaugenmerk des neuen Arbeitskreises liegen. Kernthemen sollen unter anderem sein: Analyse der bestehenden Systeme, Datenkommunikation, Interoperabilität, Standardisierung und neue Anwendungen. Auch die datenseitige Integration dieser neuartigen (Sensor)-Tags in übergeordnete Managementsysteme (ERP/MES) soll dabei ein weiteres Arbeitsfeld darstellen. Letztendlich ist es ein wichtiges Ziel, AutoID-Technologien mittels Sensoren und Sensor-Netzwerken auch in heterogene (Technologie-) Umgebungen einzubinden. Als Beispiele nennt AIM hier Smart Health, Smart-City-Projekte oder Smart Farming. Die Leitung des Arbeitskreises hat Detlef Tenhagen, Harting Stiftung.