Der Intralogistik-Anbieter Witron hat den Rekordumsatz des Jahres 2022 im Geschäftsjahr 2023 nochmals um 8,34 Prozent auf jetzt 1,3 Milliarden Euro gesteigert – und das in einer weltweit nicht einfachen geopolitischen Situation, wie das Parksteiner Unternehmen Ende Januar betonte. Auch die Anzahl der Mitarbeiter wuchs gruppenweit von 5900 auf 7000. Nach Aussage von Firmengründer und Inhaber Walter Winkler zeigt sich darin deutlich das Vertrauen der Kunden in die Qualität und Wirtschaftlichkeit der automatisierten Lösungen sowie das Vertrauen der Mitarbeiter in die ausgeprägte Firmenkultur des Familienunternehmens. Die Kundenbestellungen im Wert von fast zwei Milliarden Euro im vergangenen Geschäftsjahr bezeichnete die Witron-Gruppe als einen hervorragenden Auftragseingang. Dieser resultiere vor allem daraus, dass inzwischen fast sämtliche führenden Lebensmitteleinzelhändler in Europa, Nordamerika und Australien zum Kundenstamm gehören. „Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Top-Ten-Bestandskunden im Schnitt bereits sieben Verteilzentren bei uns bestellen und es nicht bei einem Projekt bleibt“, so Geschäftsführer Helmut Prieschenk. „Blickt man auf die weltweiten Krisen, bewegt sich die Witron-Gruppe quasi in einer Art „Sonder-Konjunktur“, die wir uns in den vergangenen Jahren aufgrund unserer ganzheitlichen Realisierungs-, Service- und Betreiberkonzepte hart erarbeitet haben“, erklärte er. Das Unternehmen plant am Stammsitz Parkstein im Laufe des Jahres 2024 bereits den nächsten Neubau. Dieser umfasst ein mehrstöckiges automatisiertes Versandzentrum mit etwa 40 000 Quadratmeter Logistikfläche, in welchem die fertig produzierten Fördertechnik-Elemente für die termingerechte Lieferung zu den nationalen und internationalen Baustellen gelagert und zu Versandeinheiten zusammengestellt werden. Das Versandzentrum soll dabei unmittelbar an die Produktionsbereiche angebunden werden.